Montag, 30. Januar 2006

Shredder


Teil eines Beitrags als HTML-Kommentar „eingeklammert”, abgeschickt, weg ist der Kommentar.   :-(

Site: Sprachen für Reisende


Travlang's Language and Travel Resources - Die Wörter werden einem vorgesprochen!

Ausstellung: "Summer of Love"


Schirn Kunsthalle Frankfurt a. M. (nur noch bis 12/02/06)

Frohe Ostern


Nicht heute, nicht gestern, nein, bereits letzte Woche Dienstag habe ich in einem Discount-Markt die ersten buntgefärbten Eier gesehen.

Archäologische Ausstellung

"Die letzten Stunden von Herculaneum" ist die erste Ausstellung über den Nachbarort Pompejis, die außerhalb Italiens gezeigt wird. Ausschließlich in Haltern am See, Berlin und Bremen lassen sich "Die letzten Stunden von Herculaneum" hautnah miterleben: der Prunk der Villa dei Papiri, die Angst der Menschen in den Bootshäusern. Der Besucher begibt sich durch die Straßen und Häuser der Stadt, besucht das nur durch Stollen ausgegrabene Theater. Und überall ist das Grollen des Vesuvs zu spüren ...Focke-Museum ·
Bremer Landesmuseum für Kunst und Kulturgeschichte

http://www.herculaneum-ausstellung.de/

Ich schwärme


... von dem Rezept, das sich gestern aus dem Zufall ergeben hat: ein Auflauf. Die Zutaten werden etwa in der Reihenfolge wie hier aufgezählt von unten nach oben geschichtet:

10…12 vorgekochte Kartoffeln (in Scheiben)
    3…4 gehackte, angebratene Zwiebeln
etwas Salami
eine große Dose Brechbohnen
geachtelte Kerne von etwa acht Walnüssen
vier gewüftelte gewürfelte Scheiben dunkles Körnerbrot bzw. Schwarzbrot
3 hartgekochte Eier, in Scheiben
Parmesan-Pulver
Soße aus 1 Becher Schlagsahne, 1 gehäuftem EL Mehl, Salz, Pfeffer und scharfem Paprikapulver (aufkochen)

an Gewürzen zwischendurch Salz, Pfeffer und Rosmarin einstreuen

etwa 25 min bei etwa 210° C in den Ofen

Ich war selbst überrascht. Das beste ist die Sahne-Soße.

Wieder einer der in meinem Jahresrückblick 2005 genannten Aufläufe.

Das Leichte, das mir schwer fällt


Mich ärgert meine exakte Unpünktlichkeit. Wenn ich immer fünf Minuten zu spät bin, dann steckt da ja auch eine Art Präzision, eine Art Organisation, dahinter. Warum nur schaffe ich es nicht, immer fünf Minuten „zu früh” zu sein?

Nein, das auf die Bremer Straßenbahn AG zu schieben wäre zu billig.

Bună ziua.


Ich habe mir ein Rumänisch-Lehrbuch mit Kassette ausgeliehen. Wer hier intensiv mitgelesen hat, den wird es nicht wundern. Der Gesang hat das bewirkt [1] [2].

Eines von vielen Vorhaben, von denen die meisten (nicht alle) schnell wieder auf der Strecke bleiben.

Ohne Atmosphäre


(26/01/06) Ich bin ein IKEA-Muffel. Sind irgendwo auf der grünen Wiese, eine Tagesreise, dorthin zu kommen. Und wenn ich deren Katalog aufschlage: Wer sich in diesen Möbeln nicht das Leben nimmt, schafft es nie.

Jedenfalls, mein Kater hatte einen Lampenschirm zerdroschen, die Haftpflicht-Versicherung benimmt sich schikanös, und sie hatten die Lampe mit zwei kleinen Bei-Lampen im Wochenangebot. Ich also hin.

Hinter der Landesgrenze waren 1,35 € für ein Anschluß-Ticket fällig. Aber gut, der Bus fährt fast bis vor die Tür. Anders als bei Wal-Mart oder gar Toys R Us.

Du gehst rein und siehst die Verkaufshalle. Aber es gibt nur den Weg raus (durch die Kasse), keinen Weg an der Kasse vorbei rein. Sie tun so, als ob sie Dich gut betreuen wollen. Es liegen Wegweiser aus. Das einzige, was ich erkennen konnte, war, daß das ein 3D-Labyrinth ist. Du mußt die Treppe hoch, um die Ecke gehen, dann die Treppe wieder runter, um zur Verkaufsfläche Erdgeschoß zu kommen. Meine Intelligenz lief zu rattenmäßiger Höchstform auf.

Dann, wirklich wie in einem solchen Bleistift-Labyrinth, die Lampen-Abteilung gesucht. Dafür mußte man das richtige Schlupfloch finden, um zwischen den Labyrinth-Teilen zu navigieren. Schließlich war ich gezwungen, eine Lampen-Verkäuferin zu fragen. Ich, als Mann. Klar lag das Lampen-Angebot nicht bei den Lampen.

Ich habe viel gesehen. Das Angebot ist beeindruckend. Aber verliebt machen können sie mich nicht. Ich bin keine Ratte.

Langholz


Hat immer wieder einen Hauch von Abenteuer: mit Holz, das länger ist als ich, im Bus nach Hause fahren. Das erfordert Wagemut und räumliches Orientierungs- vermögen.

Heute nun die dickste Packung: mit 2,70 m Rauhspund, gebündelt, in einen Bus, der so voll war, daß ich zögerte. Kinderwagen war keiner drin, aber ein Rollstuhl. Ich war voll konzentriert darauf, das Holz stabil in einer Ecke zu verkeilen, da tönte es in mein Ohr:

Busfahrer:  „Hallo? Ja, Sie! Das ist doch nicht Ihr Ernst!”

ich: „Na ja.”

Busfahrer:  Wo wollen Sie den damit hin?

ich:  Blockdiek.

Busfahrer:  Bitte?

ich:  Blockdiek. Ich müßte sonst laufen.

Busfahrer:  Da müßten Sie eigentlich das Lastentaxi rufen.

ich:  Da würde ich laufen.

Busfahrer:  Das wär ein bißchen weit. Also passen Sie auf, daß Sie niemand verletzen.

Dann wollte die Rollstuhlfahrerin zwei Haltestellen vor mir raus. An mir vorbei. Habe die Gelegenheit genutzt, auch auszusteigen, durch eine andere Tür, knapp am Schienbein einer Fahrgästin vorbei, und bin die zwei Haltestellen gelaufen. Mich noch mal bei dem Busfahrer bedankt. Im Fahrstuhl dann noch ein Rollstuhl. Aber ging.

Mein Blog ist wie ich.

                                                Bier. Inbrunst. Trauer.

 

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