15 Jahre her.
Was auch immer danach schiefgelaufen ist - jeder Tag, den die Mauer gestanden hat, war ein Tag zuviel.
Mit dem Mut der freien polnischen Gewerkschaftsbewegung in den späten 70er und frühen 80er Jahren fing alles an. Besonderer Dank gebührt der ungarischen Politik, die damals mit dem Abbau der Grenzbefestigungen zum Westen hin die Kerbe geschaffen hat, die den Eisernen Vorhang dann brechen ließ. Und ohne das Gewährenlassen seitens der Sowjetunion, die diesmal keine Panzer rollen ließ, wäre dieser Epochenwechsel nicht möglich gewesen.
Meine Gedanken gehen heute auch nach Nordkorea. Momentan scheint es undenkbar, daß das künstlich getrennte koreanische Volk wieder zusammenkommen kann. Aber ich hoffe sehr, ich werde das noch erleben!
Presse dazu z. B. in der
Netzeitung Deutschland (siehe dort auch die Links am Ende des Artikels)
Tubias - 9. Nov, 09:47 · Kategorie:
kleine Notizen eben