… und eine überragende Sängerin. Den Namen Sinéad O'Connor kannte ich schon sehr lange, habe sie aber nie wirklich mit etwas in Verbindung gebracht, das mich bewegt. Mit diesem Video ist sie bei mir angekommen:
Allein wie sie die Bühne betritt.
Sehr selten: Erkennens-Begeisterung genau bei den ersten Worten (obwohl bei den ersten Tönen schon alle wußten, welches Lied das ist), davor und danach Stille im Publikum. Dieses ist offensichtlich gefesselt. Ich auch.
Ist ein todsterbenstrauriges Trennungs-Lied. Hatte noch nie auf den Text gehört.All the flowers that you planted, mama
In the back yard
All died when you went awayUnd das Cello!
Ich weiß nicht, wer den Text geschrieben hat, aber es kann eigentlich nur ein Mann gewesen sein. Meine Perspektive… - [edit 11/05/10 00:41] Wußte ich's doch: Das Lied ist wirklich von einem Mann. Umso bewegender für mich, wenn eine Frau dem solchen Klang verleiht. [/edit]
Eines Tages, so irgendwann im Sommer 1985 vielleicht, sagte eine Wohnheim-Nachbarin zu mir: „Kommst du mit in den Fernsehraum? Es kommt ein unglaublicher Film.” Das war Koyaanisqatsi, einer der faszinierendsten Filme, die ich kenne und je kennen werde. Das Visuelle ist genial und schwer zu übertreffen, trotzdem hält die Musik mit. Kongenial mit. Eines nicht ohne das andere. Sie ist von Philip Glass. Heute nun habe ich zum ersten Mal seine Website besucht, die ich hier empfehlen möchte. Dort kann man auch ausgiebig seine Musik hören.
Ich bekenne, daß MJ mich nie hat begeistern können (obwohl ich Erinnerungen an gewisse Parties habe). Doch das finde ich wirklich bemerkenswert. Auch im Hinblick auf den militärischen Hintergrund. Da hat man die Zügel mal bißchen gelockert.
Habe den Abschnitt „Hör Dir das mal an!” im Seiten-Panel seit Jahren mal wieder überprüft. Das meiste ist dankenswerterweise noch an Ort und Stelle, u.a. Vodka Party (wer gibt ihnen endlich ein Label?):
Lebenslange Liebe und Treue: Das Album "Animals" von Pink Floyd ist mit Jugenderinnerungen verbunden. Bleibt ewig jung. Über 30 Jahre alt, frisch und genial wie eh und je.
Containerflotten voll Schrottgeklingel sind durch die Plattenregale gerauscht. Was gut ist, bleibt gut. Da gibt's kein Vertun.