Das ist doch kein Leben
Vor sieben Jahren verließ ich eine weltweit aktive und namhafte Firma, bei der ich für eine ungelernte Tätigkeit bei weitem besser verdient habe als in meinem erlernten Handwerksberuf. Um einer 43-Stunden-Woche zu entgehen und in einer Umschulung einen Büroberuf zu erlernen, in dem man genauso ausgeputzt wird wie in meinem ersten Beruf.
Heute, jetzt, stellt sich das als unrealistisch heraus. Ich habe eine Sieben-Tage-Woche, bei der sich der Chef meinen Lohn zu 50% vom Arbeitsamt bezahlen läßt, die Überstunden zögerlich auszahlt und mich jeden Tag zur Schnecke macht. Alles muß jetzt fertig sein. Sehr nett sind auch kraft eigener Vollkommenheit gegebene widersprüchliche Arbeitsanweisungen. Hü und hott.
Mein Privatleben geht kaputt. Es gibt kaum noch Kontakte und nur mit Müh und Not habe ich irgendwas Gewaschenes zum Anziehen.
Ich habe noch nie so etwas erlebt. Erst recht nicht, daß mir öfter gedroht wird, meinen Lohn nicht zu bekommen. Ich bin jetzt 45 und muß das nicht mitmachen. Die Konjunktur ist auf meiner Seite. Ich werde mich bewerben, diesmal aus ungekündigter Stellung heraus.
Schon allein die Erfahrung mit meinem vorherigen schrottigen Telefondienst sagt mir, daß etwas, wo einmal der Wurm drin ist, sich nicht mehr bessert.
In zwei Monaten sieht alles anders aus. Nix wie wech da.
Heute, jetzt, stellt sich das als unrealistisch heraus. Ich habe eine Sieben-Tage-Woche, bei der sich der Chef meinen Lohn zu 50% vom Arbeitsamt bezahlen läßt, die Überstunden zögerlich auszahlt und mich jeden Tag zur Schnecke macht. Alles muß jetzt fertig sein. Sehr nett sind auch kraft eigener Vollkommenheit gegebene widersprüchliche Arbeitsanweisungen. Hü und hott.
Mein Privatleben geht kaputt. Es gibt kaum noch Kontakte und nur mit Müh und Not habe ich irgendwas Gewaschenes zum Anziehen.
Ich habe noch nie so etwas erlebt. Erst recht nicht, daß mir öfter gedroht wird, meinen Lohn nicht zu bekommen. Ich bin jetzt 45 und muß das nicht mitmachen. Die Konjunktur ist auf meiner Seite. Ich werde mich bewerben, diesmal aus ungekündigter Stellung heraus.
Schon allein die Erfahrung mit meinem vorherigen schrottigen Telefondienst sagt mir, daß etwas, wo einmal der Wurm drin ist, sich nicht mehr bessert.
In zwei Monaten sieht alles anders aus. Nix wie wech da.
5 Kommentare - Kommentar verfassen - 0 Trackbacks
Frau Rabe - 17. Jul, 20:26
ja, nix wie wech da. Wenn Du meine Hilfe in Anspruch nehmen möchtest - meine Emailadresse hast Du ja...
:-)
:-)
Tubias - 17. Jul, 21:32
Dafür darf ich Dich mal vor allen Lesern ganz fest drücken, aus Dankbarkeit für die Unterstützung. Ich bin so durch den Wind. Siehe meinen in wenigen Minuten folgenden Beitrag.
Frau Rabe - 18. Jul, 19:51
:-)
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