Lata Mangshkar, Udit Narayan: Lodi (Hotlink, bitte besucht stattdessen die Seite)

Hihi & pfruuust

Man muß sie nicht besitzen. Der Anblick ist jedenfalls bezaubernd. Diese Seite präsentiert viele unterschied- liche geschliffene Edelsteine so, daß sie bestens zur Geltung kommen. Kein kommerzielles oder esoterisches Drumherum. Nur dieses Feuerwerk.

Nun habe ich es einmal geschafft, eine Geburtstagskarte rechtzeitig abzuschicken, und da war ich stolz drauf. Heute war sie wieder bei mir im Briefkasten.

Seit Jahr und Tag haben Normal-Briefe in die Schweiz dasselbe gekostet wie Inlandsbriefe, und jetzt sowas. Für 15 Cent  :-(  bitte.

Heute im Bus der Bremer Straßenbahn AG: „Achtung, hier spricht die Leitstelle. Eine Mitteilung für alle Fußball-Interessierten: Im Spiel Deutschland gegen Ecuador steht es 2:0. [Beifall] Torschütze war beide Male Miroslav Klose von Werder Bremen. Ich wiederhole noch einmal...”

Hier wird natürlich die Post abgehen, wenn der wieder da ist. Rathausbalkon, Freibier und so.

Ich tapp ins Einkaufszentrum, währenddessen rollt ein Polizeiauto an. Das gibt's. Ich Rosen kaufen, damit die Liebe frisch bleibt. Komm raus, da ist vor'm Plus ein Knäuel am Boden aus drei Polizisten, einer Polizistin, und, innendrin, nur zu erahnen, wohl einer ohne Uniform. Kein Mucks in der Szene, nur eine gewisse gebändigte Spannung. Ach so, und eine Mauer aus etwa 40 Zuschauern.

Ich rein in den Supermarkt. Die nächsten Minuten war ich erst mal bißchen durcheinander. Denen, die meinen, wer viele Filme gesehen hat, stumpft ab, möchte ich klar widersprechen.

Bollywood.mu =-Old is Gold-= Hindi Oldies 50s 60s 70s 80s Melodies!

Unbekümmerter und lautstarker Einsatz aller Register. Typischerweise ein männlich-weibliches Duo mit viel Flöten und Geigen. So kommen die Flöten mal zur Geltung. Keine peitschende Perkussion. Es werden gelegentlich westliche Klassiker zitiert. Und Humor haben sie auch.

Läuft astrein 24/7. Indische Musik wird in der „Welt”-Musik-Szene in Deutschland vernachlässigt. Die ältere indische Musik gefällt mir besser als die neue. Wobei „indisch” sicher zu wenig differenziert ist. Ein weites Feld.

Oma spielt mit den Jungs Name - Stadt - Land. Buchstabe N. „Und was habt ihr?” Der größere druckst: „Also das ist jetzt eigentlich kein schöner Beruf.” - „Zeig mal.”

Nute (mit einem „t”. Wollen wir das gelten lassen?)

Oma (am Telefon) zu mir: „Also für mich ist das kein Beruf. Obwohl sie's ja jetzt so wollen.” Ich hab lieber nichts gesagt. Für mich ist das ein schwerer und anerkennenswerter Beruf.

Übrigens hab ich mal eine Kollegin gehabt, die hat die Buchführung für eine solchewelche bearbeitet. Denn das Finanzamt hält bestimmt die Hand auf. Nanzbeamter.

Auf einem Kindergeburtstag:

ich: „Eigentlich alles Mädchen hier. Keine Jungs eingeladen?”

Geburtstagskind: „Nee. Erst hatte ich überlegt, reife Jungs einzuladen. Aber in unserer Klasse gibt's ja keine.”

ich: „Da bin ich ja froh, daß ich hier sein darf.”

Geburtstagskind: „Sie laß ich jetzt mal als Mann durchgehen.”

:-))

Und so bildet sich in jungen Jahren langsam das mysteriöse weibliche Denken heraus. Also mich hat damals die Elke eingeladen. Aber die war eigentlich ein Junge. Ach, und die Heike. Von der hab ich mir mal die faszinierende Handstrickmaschine ausgeliehen.

Da gab es solche Unterscheidungen nicht. Aber ab Klasse 5 war das vorbei... Lang ist es her.