Bremen

Montag, 3. Januar 2005

Nettes Silvester in Bremen


Zwei Silvester-Veranstaltungen in Bremen abgebrochen

und

mehr hier.

Sonntag, 19. Dezember 2004

zum Kotzen


Stadthalle Bremen hieß sie immer, seit sie erbaut wurde. Auf einmal heißt sie AWD-Dome. Widerlich. Hurerei.

Da können sie auch gleich den ehrwürdigen Roland von Bremen in Coca-Cola-Monument oder Ronald-Mc-70-Meter-noch umbenennen.
Und um den Stil zu wahren, heißen die dort spielenden Mannschaften dann auch so verhurt:Am 26.12. 2004 spielen die EWE Baskets Oldenburg im AWD-Dome in Bremen gegen den Deutschen Meister, die Opel SKYLINERS Frankfurt.Übrigens, ich brauch Geld. Wie soll ich mich nennen? Und wie soll ich dem Standesbeamten das verkaufen?

Dienstag, 7. Dezember 2004

Cool? nicht so richtig.


06/12/04, 2215, Linie 25 stadtauswärts:

erst volltrunken in den Bus einsteigen, hinkotzen und sich dann einfach auf die andere Seite setzen, als wäre nichts gewesen. Das ham wir gern. Zwei Haltestellen vor dem Aussteigen sich vornüber, Stirn an der Scheibe, an die Tür lehnen und noch still vornüber auf die Schwelle kotzen. Schleimkotze. Damit die Leute wahlweise beim Ein- oder Aussteigen einen Unfall haben können.

:-|

Donnerstag, 25. November 2004

Oh Tannenbaum!

25/11/04, 0907, Bremen, Bahnhofsvorplatz: der Baum wird mit einem großen Teleskopkran vom Tieflader gehoben! Länge/Höhe etwa 20 m.

Samstag, 13. November 2004

Regenloch.

Da ich hoch über der norddeutschen Tiefebene residiere, kann ich das Wetter in 30 Kilometer Umkreis beobachten. Im Verlauf mehrerer Jahre hat sich durch Beobachtung der Eindruck verdichtet, daß Lilienthal bei Bremen ein Regenloch ist (im Gegensatz zu Bremen selbst, da möchte ich bösen Zungen, ebenfalls aus Erfahrung, widersprechen). Wie kann es bloß sein, daß es im Flachland immer wieder bevorzugt auf denselben vier Quadratkilometern runterschüttet? Ist das noch wissenschaftlich zu erklären, oder bloß noch mit Esoterik?

Mittwoch, 10. November 2004

Schnee

Heute morgen im Radio etwas von massiven Problemen durch Schnee in Hessen, Bayern und Sachsen gehört. (Hallo mandarine!) In Bremen wieder zunehmend mild, 5,5° C am Morgen.

Montag, 8. November 2004

Die Kohl-und-Pinkel-Saison ist eröffnet!

An alle, die's nicht schon wußten: Pinkel kann man essen! Obwohl ich dann doch die Debrecziner und den Kaßler bevorzuge. Demnächst mehr zu diesem bedeutenden nordwestdeutschen Kulturgut.

Dienstag, 2. November 2004

Tödlicher Verkehrsunfall

Bei der Ankunft des Busses bemerkte ich viel Blaulicht und eine weiträumige halbseitige Sperrung. Zuerst dachte ich: Wenn ich mal nicht vergessen habe, den Herd auszuschalten, und nun ist das Haus in Brand geraten. - Dann: weißer Umriß auf dem Asphalt, weißes Tuch, schwarzer Wagen. Diesseits auf dem Fußweg: „Ich hab ihn gekannt, wie er war.” - Die Medien können tönen, was sie wollen, von wegen daß Filme und Spiele abstumpfen. Mich nicht. Ich kann zwischen Film und Realität unterscheiden. Das hat mich nicht unbewegt gelassen. Jeder Tag kann der letzte sein.

Monatsticket kaufen Tag und Nacht!

Ja hervorragend: Die Bremer Straßenbahn AG (BSAG) ist praktisch bankrott, aber (bzw. deswegen) schließen sie schon um 19 Uhr ihren Pavillon am Bremer Hauptbahnhof. Ich noch ohne Monatskarte. 40 Euro erhöhtes Beförderungsentgelt würden der BSAG sicher helfen. Was nun? Dumm kann man sein, aber man muß seine Intelligenz mobilisieren können. Ich bin stolz auf mich: zum Verkehrsverbund-Automaten im Hbf. gegangen, eine Bahnstation in meiner Nähe eingegeben und eine Monatskarte Preisstufe 1 bekommen. Der sture Automat nimmt keine 50-Euro-Scheine, aber glücklicherweise hatte ich den fünf Minuten vorher „kleingemacht” (Pils geholt). Übrigens, eine Monatskarte für die 500.000-Einwohner-Stadt Bremen kostet 37,80 Euro. Und bei Euch?

Unverschämt, jedes Jahr wieder

Ich habe mal gelesen, in der Vorweihnachts-Einkaufszeit würden Commerz und Christkind ungeniert miteinander kopulieren, oder so ähnlich. - Das Christkind sollte seine Tugendhaftigkeit mehr verteidigen. Im Bremer Hauptbahnhof wurden bereits prachtvolle, aber verfrühte Weihnachtsbäume aufgestellt. Parfümerie Douglas (wo der Commerz aus jeder Ritze dünstet) hat schon Girlanden hängen. Im protestantischen Sachsen gibt es das ungeschriebene Gesetz „Schmücken nicht vor Totensonntag”. Hier und heute heißt es wohl eher: „Schmücken nach Möglichkeit nicht vor Ende der Sommerferien”.

Rubrik: zum Kotzen

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                                                Bier. Inbrunst. Trauer.

 

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