Alles koennen

Donnerstag, 23. Februar 2006

Schmink-Tips, bitte


Brunhilde, das Mädchen vom Lande, möchte ihrer herben Erscheinung einen Hauch von ohh verleihen. Sie hat keinerlei Erfahrung mit diesem verruchten StädterInnen-Zeug.

Bitte, liebe Schwestern, wie muß sie das machen? Wie kann man sie sich den Rand der Augenlieder schwarz malen, ohne sich mit dem Stift die Augen auszustechen? Läßt sich wirklich der Täng mit verschmiertem Lippenstift auffrischen? Wie soll sie sich die Augendeckel bläuen, wenn sie die Augen zu hat?

Wenigstens braucht sie an ihrer Oberweite nichts weiter zu tun (von wegen).

Wenn sie bloß nicht wieder so säuft. Man weiß doch, wie leicht zu Fasching, und nachher

Montag, 5. Dezember 2005

Knoten bis zum Abwinken


Ropers Knots Page - Viele Links zu Seiten über Knoten (seemännische, Makramee, Krawattenknoten usw.). Verschiedene Sprachen.

Freitag, 11. November 2005

Die Mathematik und ich


Also bis an die Schwelle der Trigonometrie traue ich mir alles zu, aber dann gibt es nur noch den guten Willen.

Leider bin ich nicht mit einem Elektronengehirn ausgestattet. Während ich noch mit eingklemmter Zungenspitze abgeschrieben habe, haben andere schon aus dem Ärmel verschärfte Fragen dazu beantwortet. Es war zum Weglaufen. Immer Mathematiklehrer(innen) gehabt, die sich unmöglich vorstellen konnten, daß es Menschen gibt, die es nicht so gut können, wie sie es aus ihrem Studium mitgebracht haben. Und immer wurde die Klassen-Elite hofiert. So erzieht man Schülern das Interesse und das Selbstvertrauen ab. Noch dazu schlampig redigierte Lehrbücher, die geben einem den Rest.

Aber ganz haben sie es nicht geschafft: In meiner Freizeit beteiligte ich mich am Lösungswettbewerb der mathematischen Schülerzeitschrift „alpha” aus Leipzig und habe mir jahrelang mein Abzeichen und meine Urkunde geholt. Meine Mutter war mächtig stolz und dachte dann, daß ich irgendwas Naturwissenschaftliches studieren werde. Es kam ganz anders. - Jedenfalls das Ermutigende bei der „alpha” war, daß sie jeden noch so primitiven Lösungsweg anerkannt haben, wenn er nur nachvollziehbar zum richtigen Ergebnis führte. - Und wie schön, es gibt sie immer noch; als „Mathematik als Hobby”. (- Auch interessant dieser Beitrag über Schülerzeitschriften.)

Daran wurde ich wieder erinnert, als ich heute nach vielen Jahren mal wieder Mathematikaufgaben dieser Art zu sehen bekam und mich an der Lösung beteiligte.

Dienstag, 18. Oktober 2005

Mein erstes Mal


Heute habe ich zum ersten Mal selbst eine Hardware-Komponente in meinem Computer ausgetauscht. Und offensichtlich erfolgreich.

Schon seit Wochen hatte er schnarrende Geräusche von sich gegeben. Sehr wahrscheinlich von einem Lüfter. Mein persönlicher Lieferant und Alles-Reparierer sagte, der einzige mögliche Schaden daraus sei die Geräuschbelästigung.

Heute Morgen nun fuhr ich meine geliebte Kiste hoch, war aber noch mit etwas anderem beschäftigt. Mein Glück war, daß ich die CD Dr Hook & The Medicine Show, On the Run eingelegt hatte. Voller Verzückung wollte ich offline einen Artikel für mein Blog notieren, als ich einen brenzligen Geruch feststellte. Messerscharf schlußfolgerte Kommissar tubias (der sonst von der ziemlich langsamen Sorte ist): Lüfter nicht zu hören - hängt fest - schmort - sofort runterfahren.

Ich habe ihn vom Netz getrennt und das Blech abgezogen. Das Netzteil war sehr warm. Der Netzteil-Lüfter war die Quelle des Geruchs.

Da mich ein Aufkleber belehrte: „Do not open. No servicable parts inside.” war mir klar: das war's mit dem.

Schlaues Buch gelesen, neues Netzteil gekauft, eingebaut, läuft. Nahezu unhörbar.

Gelernt: So ein Komposter ist inwendig eigentlich zusammengesteckt wie Lego®. Nur nicht in Ehrfurcht erstarren.

Was man sich alles zutraut, wenn der Monteur 75 km weg wohnt.

Jiii-haaa, ich kann's. Braucht aber bis mindestens 2010 nicht mehr vorkommen...

Donnerstag, 18. August 2005

Aus gegebenem Anlaß


Wolfgangs Schlips-Hompage

Danke, Wolfgang.

Und die: confettiwelt.de - Anleitung zum Krawattenbinden

Auch interessant: Krawattenschleife - Wikipedia - Ich wußte gar nicht, daß man eine Schleife von Hand binden kann.

Übrigens, am Abend vor der Standesamtlichen*) mußte der Schlips gebunden werden, ich habs nicht hingekriegt, war lange her seit der Tanzstunde, und ich habe mich dabei so rumpelstielzchenhaft benommen, daß die Braut sich gefragt hat, ob sie mich wirklich heiraten soll. Na gut, 5½ Jahre später hat sie sich dann entschlossen, daß sie doch nicht hätte sollen.

Bräute kommen und gehen, doch die Schlipse bleiben.

Übrigens, als Kind, 1967, haben sie mich Clubjacke und Lincolschleife tragen lassen. Meine Herrn, so schick war ich nie wieder.

*) 1991

Mittwoch, 23. März 2005

Anleitung Sommerzeit (Sa. auf So.)


Ostersonntag Morgen fällt eine Stunde weg!

Das gilt auch für Bayern, Deutschland und die Schweiz.

[edit 26/03/06] Eselsbrücke: "Spring forward, fall back." [/edit]

Freitag, 18. Februar 2005

Schwarzer Schimmel (4)


Die beiden salz-basierten Luft-Trockner, die ich gekauft habe, scheinen sich zu bewähren. Es hat sich einiges an Flüssigkeit angesammelt in den Auffang-Schalen. Es ist trotz Frost kein Schimmel mehr nachgewachsen.

Mittwoch, 12. Januar 2005

Schwarzer Schimmel (3)


An den problematischen Stellen alle Tapeten abgelöst. Allen Schimmel abgewaschen. Bei dem Versuch,die Wand so richtig heiß abzufönen, den Fön ohnmächtig gemacht (Überhitzungsschutz, das gibt's wirklich). 70 % der Stellen mit Isopropylalkohol eingepinselt. Ausnahme: Hinter dem Schrank. Den muß ich noch verschieben. Die anschraubbaren Trocknungsdinger gibt es nur in einem von drei Baumärkten (Marktkauf).

Donnerstag, 6. Januar 2005

schwarzer Schimmel (2)


Es ist erschreckend, wieviel Schimmel hinter den Tapeten verborgen ist. Das bekräftigt mich darin, auf die Wand nur noch das aufzutragen, was sie durchatmen läßt. (vgl. (1) von gestern) Das moderne Zeug ist für viele Zwecke ein Irrweg. Ich trag ja auch keine Kleidung aus Voll-Plastik.

Mittwoch, 5. Januar 2005

schwarzer Schimmel (1)


Solche werde ich mir besorgen [PDF-Dokument]. Wenn ich nicht in einem „zurückgebliebenen” Land aufgewachsen wäre, würde ich gar nicht wissen, daß es so was gibt. Um zu sagen „Was Opa noch wußte” bin ich glücklicherweise noch zu jung, aber in die Richtung geht das.Bis in die 60er Jahre waren Leimfarben in den alten Bundesländern die gebräuchlichen Innenfarben, in den neuen Bundesländern noch bis zum Mauerfall. Durch die Verbreitung von verarbeitungsfertigen Kunststoffdispersionsfarben verschwanden Leimfarben trotz all Ihrer Vorteile zunehmend vom Markt. [...] Leimfarbenanstriche sind hoch diffusionsoffen und haben damit positive Auswirkungen auf das Raumklima.Leicht aufgetragen, leicht abgewaschen. Keine Tapeziererei. Und jetzt kommt der 60er-Jahre-Kult: mit einer oder mehreren anderen Farben vermittels einer Gummiwalze ein Muster aufzuwalzen. Ob ich so weit gehen werde, weiß ich noch nicht... - (2)

Mein Blog ist wie ich.

                                                Bier. Inbrunst. Trauer.

 

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