Schweineschwänze
… oder freundlicher: „Schwänzchen vom Schwein”, da denkt man erst mal an ein dünnes, geringeltes Etwas, an dem außer Haut und Knochen nicht viel dran sein kann.
Tatsache ist, daß unter dieser Bezeichnung weniger die Schwänzchen, vielmehr überwiegend Knochen mit viel Fleisch dran verkauft werden zu einem günstigen Preis. Wenn man sich nicht von vornherein abschrecken läßt, kann man damit einiges anstellen. Die Schwänze für sich genommen sind, wie z.B. auch die Pfoten („Spitzbein”), eher etwas für Sülze, aber so ist doch eine Menge (Muskel-)Fleisch dabei.
Ich mache das im Moment so: Die sog. Schwänzchen in einem Sud mit Gemüse, Gewürzen und Essig etwa 20 min kochen, dann herausnehmen, in Mehl wälzen und in Öl „backen”. Gibt eine schöne, braune Kruste.
Das Gemüse aus dem Sud kann man dazu servieren, außerdem Salzkartoffeln.
Der „Sud” ist eine Brühe oder Fond und kann anderweitig verwendet werden. Ich kann mich meistens nicht beherrschen und trinke ihn dann so weg. Das Schöne ist, daß man darin auch schwer kaubare Gemüseteile auskochen kann, wie Brokkoli-Strünke oder das Grüne, Strohige vom Porree.
Wenn man mal auf die Zutatenliste von billigem Gemüse-Brühe-Pulver geschaut hat (in der Hauptsache Salz, 5(!)% Gemüse, nämlich drei der billigsten Sorten, Sellerie durch Aroma-Öl vertreten), weiß man so eine selbstgekochte Brühe zu schätzen.
Tatsache ist, daß unter dieser Bezeichnung weniger die Schwänzchen, vielmehr überwiegend Knochen mit viel Fleisch dran verkauft werden zu einem günstigen Preis. Wenn man sich nicht von vornherein abschrecken läßt, kann man damit einiges anstellen. Die Schwänze für sich genommen sind, wie z.B. auch die Pfoten („Spitzbein”), eher etwas für Sülze, aber so ist doch eine Menge (Muskel-)Fleisch dabei.
Ich mache das im Moment so: Die sog. Schwänzchen in einem Sud mit Gemüse, Gewürzen und Essig etwa 20 min kochen, dann herausnehmen, in Mehl wälzen und in Öl „backen”. Gibt eine schöne, braune Kruste.
Das Gemüse aus dem Sud kann man dazu servieren, außerdem Salzkartoffeln.
Der „Sud” ist eine Brühe oder Fond und kann anderweitig verwendet werden. Ich kann mich meistens nicht beherrschen und trinke ihn dann so weg. Das Schöne ist, daß man darin auch schwer kaubare Gemüseteile auskochen kann, wie Brokkoli-Strünke oder das Grüne, Strohige vom Porree.
Wenn man mal auf die Zutatenliste von billigem Gemüse-Brühe-Pulver geschaut hat (in der Hauptsache Salz, 5(!)% Gemüse, nämlich drei der billigsten Sorten, Sellerie durch Aroma-Öl vertreten), weiß man so eine selbstgekochte Brühe zu schätzen.
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