Mir lern Säggs'sch
Gaisor Gorl konndä geene Gimmlgärne gaun.
(Kaiser Karl konnte keine Kümmelkerne kauen.)
(Kaiser Karl konnte keine Kümmelkerne kauen.)
Tubias - 30. Nov, 22:33 · Kategorie: Saechsisches
7 Kommentare - Kommentar verfassen - 0 Trackbacks
C. Araxe - 30. Nov, 23:08
Kümmel und Sachsen hat sich bei mir unauflösbar symbiotisiert.
Tubias - 30. Nov, 23:13
Jaa, unn wiednn?
C. Araxe - 30. Nov, 23:18
Ich mag keinen Kümmel mehr.
Overdosed.
(Gegenüber Sachsen bin ich toleranter, trotz Todfeindaschaft Mecklenburger vs. Sachsen. *ggg*)
Overdosed.
(Gegenüber Sachsen bin ich toleranter, trotz Todfeindaschaft Mecklenburger vs. Sachsen. *ggg*)
Tubias - 30. Nov, 23:29
Dadorvon is mir nischt begannd.
Das sinn dorr de Saggsn un de Preisn.
Also wirklich, worin soll sich denn diese Todfeindschaft äußern? Ich entnehme Ihrem Kommentar, daß Sachsen erträglicher sind als Kümmel - ? Meinen Sie Kümmel in flüssiger Form odor als Gärne? Ich möchte höflich darauf hinweisen, daß Sachsen den Klaren (auch minderer Qualität) „ohne alles” bevorzugen (aus DDR-Zeiten u.a. als Blauer Würger bekannt).
Das sinn dorr de Saggsn un de Preisn.
Also wirklich, worin soll sich denn diese Todfeindschaft äußern? Ich entnehme Ihrem Kommentar, daß Sachsen erträglicher sind als Kümmel - ? Meinen Sie Kümmel in flüssiger Form odor als Gärne? Ich möchte höflich darauf hinweisen, daß Sachsen den Klaren (auch minderer Qualität) „ohne alles” bevorzugen (aus DDR-Zeiten u.a. als Blauer Würger bekannt).
C. Araxe - 30. Nov, 23:47
Naja, Leute aus Meck-Pomm, was es damals noch gar nicht gab, wurden zu Wendezeiten nicht bei sächsischen Tankstellen oder Gaststätten bedient. Gut, das beruhte auch auf den fehlenden oder nur rudimentär vorhandenen Montagsdemos. Aber Diskrepanzen gab es auch schon zuvor. Ich habe ja teilweise meine Ausbildung dazumals im Vogtland gemacht. Ja, das sind keine Sachsen, das sind Vogtländer. Ich weiß. Nicht, dass man da auch sehr erfreuliche Erfahrungen gemacht hat und ja, ich hatte damals im weiteren Umfeld sehr nette Bekanntschaften geschlossen - nie hätte ich sonst mit der Hausbesetzerszene in Zwicke engeren Kontakt geschlossen -, aber man war da doch als Norddeutscher ziemlich abgestempelt, was man allerdings ebenso bissig erwiedert hat.
Tubias - 2. Dez, 23:47
Momännd,
... Zwigge is jäds aar in Saggsn.
Haben Sie schon mal von einem Land gehört, in dem alles 100 Jahre später passieren soll? Ich erbitte also Ihre Antwort bis zum 2. Dezember 2106 um Mitternacht. Ich bin sehr neugierig, welches Schicksal meine Gebeine bis dahin genommen haben werden. (Oh bitte, Frau C. Araxe, bitte beantworten Sie mir eine Frage: Was geschieht mit den respektablen sterblichen Überresten bei Auflösung einer Grabstätte? Was ist mit meinem lieben Urgroßvater geschehen? Keinen interessiert das mehr nach Ablauf des ordinären Grab-Vertrages. Also: 02/12/2106. Und seien Sie pünktlich.)
Ich schäme mich aufrichtig für ein solches von Ihnen berichtetes Verhalten. Wie kann man die eigenen Böörschor so diskriminieren. Also mir ist wirklich nur was von sächsisch-preußischer Feindschaft bekannt (die eine charmante Preußin sofort vergessen läßt...). Für uns waren das die Fischköppe, aber das ist doch eine verbale Liebkosung und wie kann man jemand anfeinden, der eine solche Ruhe an den Tag legt und den Sachsen nichts wegnimmt (wie die alten Ostberliner)? Ich hatte einen in der Berufsschulklasse, der war von dort, is naddierlisch offfällisch schon allein wegen der Sprache. Aber der war akzeptiert. Hatte einen Eintrag von der Schule zuvor, weil er „einem Kunden seinen Kittel beschmiert” hatte. Also war der in Ordnung (spätpubertäre Lehrlinge eben).
Lassen Sie uns für die unverbrüchliche Freundschaft unserer Brudervölker stehen! Darauf trinken wir mal persönlich ein schwarzes Bier.
Haben Sie schon mal von einem Land gehört, in dem alles 100 Jahre später passieren soll? Ich erbitte also Ihre Antwort bis zum 2. Dezember 2106 um Mitternacht. Ich bin sehr neugierig, welches Schicksal meine Gebeine bis dahin genommen haben werden. (Oh bitte, Frau C. Araxe, bitte beantworten Sie mir eine Frage: Was geschieht mit den respektablen sterblichen Überresten bei Auflösung einer Grabstätte? Was ist mit meinem lieben Urgroßvater geschehen? Keinen interessiert das mehr nach Ablauf des ordinären Grab-Vertrages. Also: 02/12/2106. Und seien Sie pünktlich.)
Ich schäme mich aufrichtig für ein solches von Ihnen berichtetes Verhalten. Wie kann man die eigenen Böörschor so diskriminieren. Also mir ist wirklich nur was von sächsisch-preußischer Feindschaft bekannt (die eine charmante Preußin sofort vergessen läßt...). Für uns waren das die Fischköppe, aber das ist doch eine verbale Liebkosung und wie kann man jemand anfeinden, der eine solche Ruhe an den Tag legt und den Sachsen nichts wegnimmt (wie die alten Ostberliner)? Ich hatte einen in der Berufsschulklasse, der war von dort, is naddierlisch offfällisch schon allein wegen der Sprache. Aber der war akzeptiert. Hatte einen Eintrag von der Schule zuvor, weil er „einem Kunden seinen Kittel beschmiert” hatte. Also war der in Ordnung (spätpubertäre Lehrlinge eben).
Lassen Sie uns für die unverbrüchliche Freundschaft unserer Brudervölker stehen! Darauf trinken wir mal persönlich ein schwarzes Bier.
C. Araxe - 6. Dez, 08:40
Die Gelegenheit wird sich schon noch wieder ergeben. ;·)
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