Der Wal ist tot.
Heute Nachmittag hörte ich zuerst von dem in London gestrandeten Wal. Seine Chancen standen schlecht. Männer weinen heimlich.
Er hat die Situation nicht überlebt. (Hamburger Abendblatt)
Für mich ist das ein Ereignis, das mich viel mehr bewegt als Sport oder eine Prinzentaufe. Da geht es um ein imposantes Tier, um die Freiheit, um tödliche Gefahren, um Menschen, die für ein Tier kämpfen, darum, wie sehr ich mich in all dem wiederfinden kann.
Und was ich immer wieder festgestellt habe: Ich brauche keine Bilder für Emotionen. Worte genügen mir.
Er hat die Situation nicht überlebt. (Hamburger Abendblatt)
Für mich ist das ein Ereignis, das mich viel mehr bewegt als Sport oder eine Prinzentaufe. Da geht es um ein imposantes Tier, um die Freiheit, um tödliche Gefahren, um Menschen, die für ein Tier kämpfen, darum, wie sehr ich mich in all dem wiederfinden kann.
Und was ich immer wieder festgestellt habe: Ich brauche keine Bilder für Emotionen. Worte genügen mir.
Tubias - 22. Jan, 00:28 · Kategorie: Pflanzen, Tiere
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Paulaline - 22. Jan, 22:25
ja, ich war auch traurig, als ich es hörte. seltsam, dass mich der tod eines tieres, daß ich nicht einmal gesehen habe, näher geht, als die bomben, von denen man (leider) täglich hört.
Tubias - 23. Jan, 12:26
Wahrscheinlich ist es so, daß wir auch nicht mehr so ergriffen wären, wenn jeden Tag in einer Großstadt ein Wal stranden würde. Muß man mal nüchtern so sehen.
Und dazu meine ich auch, daß ein vergleichsweise kleiner Bombenanschlag in Deutschland hier viel, viel mehr in Bewegung setzen würde als all die tausenden Menschen, die tagtäglich verhungern. Von der dreistelligen Milliardensumme, die in die Okkupation des Irak gepulvert wurde, hätten sich in der Zeit Millionen Menschen satt essen können und einige Krankheiten wie Lepra hätten besiegt werden können. Die USA hätten damit Freunde in den Völkern gewonnen. Aber darum geht es wohl auch gar nicht.
Und dazu meine ich auch, daß ein vergleichsweise kleiner Bombenanschlag in Deutschland hier viel, viel mehr in Bewegung setzen würde als all die tausenden Menschen, die tagtäglich verhungern. Von der dreistelligen Milliardensumme, die in die Okkupation des Irak gepulvert wurde, hätten sich in der Zeit Millionen Menschen satt essen können und einige Krankheiten wie Lepra hätten besiegt werden können. Die USA hätten damit Freunde in den Völkern gewonnen. Aber darum geht es wohl auch gar nicht.
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