Die Mathematik und ich
Also bis an die Schwelle der Trigonometrie traue ich mir alles zu, aber dann gibt es nur noch den guten Willen.
Leider bin ich nicht mit einem Elektronengehirn ausgestattet. Während ich noch mit eingklemmter Zungenspitze abgeschrieben habe, haben andere schon aus dem Ärmel verschärfte Fragen dazu beantwortet. Es war zum Weglaufen. Immer Mathematiklehrer(innen) gehabt, die sich unmöglich vorstellen konnten, daß es Menschen gibt, die es nicht so gut können, wie sie es aus ihrem Studium mitgebracht haben. Und immer wurde die Klassen-Elite hofiert. So erzieht man Schülern das Interesse und das Selbstvertrauen ab. Noch dazu schlampig redigierte Lehrbücher, die geben einem den Rest.
Aber ganz haben sie es nicht geschafft: In meiner Freizeit beteiligte ich mich am Lösungswettbewerb der mathematischen Schülerzeitschrift „alpha” aus Leipzig und habe mir jahrelang mein Abzeichen und meine Urkunde geholt. Meine Mutter war mächtig stolz und dachte dann, daß ich irgendwas Naturwissenschaftliches studieren werde. Es kam ganz anders. - Jedenfalls das Ermutigende bei der „alpha” war, daß sie jeden noch so primitiven Lösungsweg anerkannt haben, wenn er nur nachvollziehbar zum richtigen Ergebnis führte. - Und wie schön, es gibt sie immer noch; als „Mathematik als Hobby”. (- Auch interessant dieser Beitrag über Schülerzeitschriften.)
Daran wurde ich wieder erinnert, als ich heute nach vielen Jahren mal wieder Mathematikaufgaben dieser Art zu sehen bekam und mich an der Lösung beteiligte.
Leider bin ich nicht mit einem Elektronengehirn ausgestattet. Während ich noch mit eingklemmter Zungenspitze abgeschrieben habe, haben andere schon aus dem Ärmel verschärfte Fragen dazu beantwortet. Es war zum Weglaufen. Immer Mathematiklehrer(innen) gehabt, die sich unmöglich vorstellen konnten, daß es Menschen gibt, die es nicht so gut können, wie sie es aus ihrem Studium mitgebracht haben. Und immer wurde die Klassen-Elite hofiert. So erzieht man Schülern das Interesse und das Selbstvertrauen ab. Noch dazu schlampig redigierte Lehrbücher, die geben einem den Rest.
Aber ganz haben sie es nicht geschafft: In meiner Freizeit beteiligte ich mich am Lösungswettbewerb der mathematischen Schülerzeitschrift „alpha” aus Leipzig und habe mir jahrelang mein Abzeichen und meine Urkunde geholt. Meine Mutter war mächtig stolz und dachte dann, daß ich irgendwas Naturwissenschaftliches studieren werde. Es kam ganz anders. - Jedenfalls das Ermutigende bei der „alpha” war, daß sie jeden noch so primitiven Lösungsweg anerkannt haben, wenn er nur nachvollziehbar zum richtigen Ergebnis führte. - Und wie schön, es gibt sie immer noch; als „Mathematik als Hobby”. (- Auch interessant dieser Beitrag über Schülerzeitschriften.)
Daran wurde ich wieder erinnert, als ich heute nach vielen Jahren mal wieder Mathematikaufgaben dieser Art zu sehen bekam und mich an der Lösung beteiligte.
Tubias - 11. Nov, 01:15 · Kategorie: Alles koennen
0 Kommentare - Kommentar verfassen - 0 Trackbacks
Trackback URL:
https://tubias.twoday.net/stories/1141930/modTrackback