Mein erstes Mal
Heute habe ich zum ersten Mal selbst eine Hardware-Komponente in meinem Computer ausgetauscht. Und offensichtlich erfolgreich.
Schon seit Wochen hatte er schnarrende Geräusche von sich gegeben. Sehr wahrscheinlich von einem Lüfter. Mein persönlicher Lieferant und Alles-Reparierer sagte, der einzige mögliche Schaden daraus sei die Geräuschbelästigung.
Heute Morgen nun fuhr ich meine geliebte Kiste hoch, war aber noch mit etwas anderem beschäftigt. Mein Glück war, daß ich die CD Dr Hook & The Medicine Show, On the Run eingelegt hatte. Voller Verzückung wollte ich offline einen Artikel für mein Blog notieren, als ich einen brenzligen Geruch feststellte. Messerscharf schlußfolgerte Kommissar tubias (der sonst von der ziemlich langsamen Sorte ist): Lüfter nicht zu hören - hängt fest - schmort - sofort runterfahren.
Ich habe ihn vom Netz getrennt und das Blech abgezogen. Das Netzteil war sehr warm. Der Netzteil-Lüfter war die Quelle des Geruchs.
Da mich ein Aufkleber belehrte: „Do not open. No servicable parts inside.” war mir klar: das war's mit dem.
Schlaues Buch gelesen, neues Netzteil gekauft, eingebaut, läuft. Nahezu unhörbar.
Gelernt: So ein Komposter ist inwendig eigentlich zusammengesteckt wie Lego®. Nur nicht in Ehrfurcht erstarren.
Was man sich alles zutraut, wenn der Monteur 75 km weg wohnt.
Jiii-haaa, ich kann's. Braucht aber bis mindestens 2010 nicht mehr vorkommen...
Schon seit Wochen hatte er schnarrende Geräusche von sich gegeben. Sehr wahrscheinlich von einem Lüfter. Mein persönlicher Lieferant und Alles-Reparierer sagte, der einzige mögliche Schaden daraus sei die Geräuschbelästigung.
Heute Morgen nun fuhr ich meine geliebte Kiste hoch, war aber noch mit etwas anderem beschäftigt. Mein Glück war, daß ich die CD Dr Hook & The Medicine Show, On the Run eingelegt hatte. Voller Verzückung wollte ich offline einen Artikel für mein Blog notieren, als ich einen brenzligen Geruch feststellte. Messerscharf schlußfolgerte Kommissar tubias (der sonst von der ziemlich langsamen Sorte ist): Lüfter nicht zu hören - hängt fest - schmort - sofort runterfahren.
Ich habe ihn vom Netz getrennt und das Blech abgezogen. Das Netzteil war sehr warm. Der Netzteil-Lüfter war die Quelle des Geruchs.
Da mich ein Aufkleber belehrte: „Do not open. No servicable parts inside.” war mir klar: das war's mit dem.
Schlaues Buch gelesen, neues Netzteil gekauft, eingebaut, läuft. Nahezu unhörbar.
Gelernt: So ein Komposter ist inwendig eigentlich zusammengesteckt wie Lego®. Nur nicht in Ehrfurcht erstarren.
Was man sich alles zutraut, wenn der Monteur 75 km weg wohnt.
Jiii-haaa, ich kann's. Braucht aber bis mindestens 2010 nicht mehr vorkommen...
Tubias - 18. Okt, 02:51 · Kategorie: Alles koennen
1 Kommentar - Kommentar verfassen - 0 Trackbacks
Tubias - 5. Mär, 21:47
So schnell geht das
Ja, damals war 2010 ein fernes Jahr (andere berühmte Beispiele: 1984 und 2000). Und nun habe ich vor einigen Wochen ähnliche Probleme hinter mir (man sollte doch gelegentlich Staubsaugen in der Kiste) und es ist 2010. Die Normalität.
A propos Kiste: Nach meinem Ableben würde ich gern aller 100 Jahre mal aus selbiger raussteigen und voller Neugier schauen, was es so Neues gibt auf der Welt. Also jetzt jemand, für den heute mal wieder 100 Jahre rum wären, der würde wahrscheinlich staunen über (ich beschränke mich auf zehn Punkte, die ich spontan ohne Prioritäten hinschreibe)
… ach und ein Elftes: Dosenbier.
A propos Kiste: Nach meinem Ableben würde ich gern aller 100 Jahre mal aus selbiger raussteigen und voller Neugier schauen, was es so Neues gibt auf der Welt. Also jetzt jemand, für den heute mal wieder 100 Jahre rum wären, der würde wahrscheinlich staunen über (ich beschränke mich auf zehn Punkte, die ich spontan ohne Prioritäten hinschreibe)
- Handies
- Fernsehen
- Geldautomaten
- automatische Schiebetüren
- Penicillin
- den Farb-Ton-Film
- daß es den Kaiser gar nicht mehr gibt
- Preßspanplatten
- elektrische Fahrstühle ohne Liftboy
- Hip-Hop
… ach und ein Elftes: Dosenbier.
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